Herrensitze,Schlösser,Höfe,Villen & mehr...

Dieses berühmte Gandhotel im Herzen eines alten, gediegenen Kurortes stand schon seit vielen Jahren auf meiner Wunschliste.

Sicherlich ist es in die Jahre gekommen, doch der Baldachin, der den großen Speisesaal in eine traumhafte Kulisse verwandelt, ist immernoch ein absolutes Highlight und ich war sichtlich beeindruckt, hier endlich stehen zu dürfen...

Kategorie *****

Eine Villa, viele Namen...

In der "Szene" ist es leider Usus geworden, einem Objekt zig verschieden Namen zu geben. So ist der Lauf, das Phänomen urban exploring entwickelt sich zu einem Hype, ähnlich dem, wie ihn das geocaching vor rund 3 Jahren ereilte.Jeder will es machen und so werden die schönsten Locations innerhalb kürzester Zeit überrannt.

Wir hatten das Glück, unsere Bilder noch vor dem großen Run zu schießen.

Unvergessen bleibt die Erinnerung daran, wie ich mit den Jungs im dunklen Treppenhaus saß und dann irgendwann gegen 6 Uhr, das erste Licht des Tages durch das gläserne Oberlicht brach.

Eine der schönsten Villen in Deutschland, die nun Gott sei Dank nicht mehr "lost" ist und einen Käufer gefunden hat.

Kategorie ****

Ein wunderschönes Anwesen, irgendwo in Belgistan.

Leider erfolgte unser Besuch zu spät, so das wir nur noch wenige sehenswerte Motive vorfanden.

Es ist ein großes Problem geworden, denn je mehr Menschen die Orte kennen, desto schneller werden sie verwüstet...

Dennoch gelangen uns einige schöne Fotos.

Kategorie ***

Eine kleine Farm, irgendwo in Nordeuropa...überwuchert mit Efeu -  hier hat sich die Natur längst alles zurückgeholt.

Von der Straße sind die Gebäude als solche nicht mehr zu erkennen,alles ist verwildert und von dichtem Geäst eingenommen, doch wenn man das Haupthaus betritt, entdeckt man doch noch einige Schätze...

Kategorie ***

Oftmals sind wir an dem eleganten weißen Chateau vorbeigerauscht.Jedesmal haben wir es gesehen, von der Autobahn, die direkt an diesem Anwesen entlang führt.

Irgendwann entschlossen wir uns dann doch, diesem Gemäuer einmal einen Besuch abzustatten und wir wurden nicht wirklich enttäuscht.

Kategorie ***

Der 1955 nach drei Jahren Bauzeit eröffnete Kulturpalast ist eines der in monumentalem, pseudoklassizistischem Stil erbauten frühen Kulturhäuser der DDR. Das Gebäudeensemble enthält einen Theatersaal (700 Plätze), einen "Kleinen Saal"; mit 200 Plätzen, ein „Foyer“ für Tanzveranstaltungen und Konferenzen mit ebenfalls 200 Platzen sowie einen Tanz-Probensaal, Vortragsräume, eine Bücherei, mehrere Sitzungszimmer und ein Restaurant („Bierschwemme“) und ein Café.

Eigentlich gehört dieses Objekt in die Kategorie "Freizeit & öffentliche Einrichtungen" , doch aufgrund der imposanten Bauweise, die wirklich einem Palast gleicht, gehört es mehr in die Kategorie der Schlösser und Chateaus!

Kategorie *****

Unsere Besuche standen nie unter einem guten Stern.Entweder wurden wir Opfer des Wachschutzes oder aber die Wildschweine nahmen uns richtig auf die Hörner.

Beim letzten Mal hatten wir aber Glück im Unglück...

Nachdem wir vor Ort Deckung bezogen, observierten wir dieses Haus 5 Tage lang , um den Rythmus des Wachschutzes nachvollziehen zu können.Am 6. Tag öffnete sich das Zeitfenster und wir robbten die letzten 800 Meter durch das Dickicht zum Objekt der Begierde.

Unterwegs verlor ich mein Weitwinkel Objektiv im Rachen einer ausgewachsenen Dobermann Hündin - dennoch gelangen mir einige eindrucksvolle Fotos im Inneren dieser sagenumwobenen Villa...

Kategorie *****

An einem grauen, trostlosen Januar Tag, machten wir uns auf in die Ardennen.

Es war mein Geburtstag und ich wollte dem Alltag entfliehen und einfach einmal ganz woanders diesen Tag feiern.Spontan kam mir da der Congo in den Sinn.

Da Afrika allerdings ein wenig zu weit entfernt liegt, entschied ich mich für eine meiner absoluten Lieblingslocations, dem Chateau Congo.

Für den einen ist es Noisy, für den anderen das Chateau Foret - ich liebe den Verfall in diesem Gemäuer, wie mit den Dekaden des Leerstandes sämtliches Interieur zu Staub zerfällt - hier kann man es auf faszinierende Weise beobachten...

Kategorie *****

Leider fanden wir dieses stattliche Haus nur noch besenrein vor, hier waren wir definitiv ein paar Jahre zu spät.

Dennoch gelang es uns in der herrlichen Wintersonne einige sehr schöne Motive einzufangen. Prachtvolle Zimmer, riesige Kamine, man kann erahnen, wie es hier einmal ausgesehen haben muß.

Am Rande eines Dorfes, nahe einer Transitstrecke, verfällt dieser alte Bauernhof.

Noch ist das Gebäude intakt, originalgetreu eingerichtet bietet es uns einen Einblick in das Leben dieser Familie, die den Hof einst bewirtschaftete.

Doch die Natur rückt unaufhaltsam vor - auch hier hält der Verfall allmählich Einzug...

Während unserer Reise durch die wunderbare und geschichtsträchtige Normandie, kamen wir an dieser sehenswerten Anlage vorbei und neben den alten Mauern gab es hier auch noch eine wunderschöne Legende gratis dazu...

Un seigneur d'Argouges rentrait de la chasse, son cheval qui avait soif alors, il se dirigea vers une fontaine, le chevalier aperçut alors une jeune femme très belle qui se baignait. Saisi d'admiration par la fascinante apparition, le chevalier avança le plus doucement possible, mais au léger bruit qu'il fit, la jeune femme s'enfuit.

Les jours passèrent et le chevalier éperdument amoureux vînt régulièrement près de la fontaine, espérant pouvoir revoir le jeune femme. 

Un soir enfin, elle réapparut, il se jeta à ses genoux, lui exprima toute sa passion et lui demanda de l'épouser. Elle lui dit alors qu'elle était fée, qu'elle acceptait de devenir pour lui une épouse terrestre et chrétienne, mais à condition qu'il ne prononça jamais devant-elle le mot "mort". Le seigneur s'y engagea. Le mariage eut lieu et sept années de bonheur passèrent. Un jour le seigneur de Gratot donnait un tournoi en l'honneur de son cousin le seigneur de Granville. Les derniers invités étaient arrivés et le seigneur de Gratot attendait sa dame, qui s'attardait à sa toilette. Enfin, excédé, il monta l'escalier et alors qu'elle sortait il lui cria "Dame, êtes lente en vos besognes, seriez bonne à aller quérir la mort". Le mot fatal.  La fée chancela en poussant un cri déchirant et disparut par la fenêtre.

Là où la dame s'était appuyée, l'empreinte de sa main resta incrusté dans la pierre, et, plus que les ans, les larmes du seigneur vinrent user la pierre vénérée.

La légende dit  aussi que l'infortunée fée, de par sa condition immortelle, dut éternellement souffrir de son bonheur perdu, et que les jours de tempête, il est coutume de l'entendre gémir sous les murs du château: "la mort! la mort!". 

Depuis, la tour ou se déroula  le drame fut appelée " la tour à la fée". Les Argouges adoptèrent comme cri de rassemblement sur les champs de  bataille: "A la fée". Le blason des Argouges  immortalisa le souvenir de cette dame.

Kategorie ***

Mitten in einer ganz alltäglichen Wohnsiedlung, versteckt hinter großen Hecken, abgeschirmt durch uralten Baumbestand, wartet dieses Kleinod auf  Besucher. Durchschreitet man das handgeschmiedete, gußeiserne Eingangstor, erhät man bereits eine gewisse Vorfreude, auf das, was da wohl kommen mag. Es handelt sich bei diesem Chateau nicht um eine "Tine Wittler" Location, im Gegenteil, eher leer geräumt fristet es sein Dasein, wartet aber mit einem spektakulären Eingangsbereich auf!

Kategorie ***+

...und nicht Müller´s Mühle - aber dafür garantiert hübscher!

In einem unserer netten, kleinen Nachbarländer besuchten wir diesen alten Hof mit Charme und schönem Verfall, unberührt, verlassen und keine Spur von Vandalismus.Herrlich. Take nothing...

Kategorie ****+

Gehandelt als der "Oberburner"...Villa Canon?Du warst noch nicht da??

Tja, da hast du was verpasst.

Nur was, frage ich mich ?

Ein kleines Einfamilienhaus, irgendwo im Nirgendwo an einer viel befahrenen Straße.Kein Zeichen des Verfalls, einfach nur eine ganz normale Wohnung die in meinen Augen wenig mit dem Begriff urban exploring zu tun hat...

Kategorie **

Irgendwo in Belgistan...

Ein verschlafenes, namenloses Dörfchen und mitten an der Hauptstraße, ein prachtvoller, vergessener Bau, der uns die andere Seite dieser Leidenschaft offenbarte.

Im Rausch der "Location Sucht", machte dieses Gebäude leider allzu schnell die Runde und so trafen wir an einem Tag ein, als ungefähr 20 Fotografen durch die Räume stolperten,laut und gröhlend und unverschämt.

Nach kurzer Zeit brachen wir unseren Besuch ab und irgendwie gehen wir seit diesem Tag mit dem Thema "urban exploration" doch etwas anders um...leider.

Es ist eine Massenbewegung geworden.

Kategorie ****

Ein wunderschönes Anwesen, inmitten idyllischer Landschaft umgeben von Wassergräben und rauschenden Wäldern.

Der Blickfang war natürlich diese alles überragende kleine Hauskapelle.

Hier hatten wir großes Glück, das die Verandatür sperrangelweit offen stand.

Mahl ehrlich?Wer riskiert da nicht einen klitzekleinen Blick!?

Kategorie ****

Neujahr.

Irgendwo in Belgien.

Nach einer kurzen Silvesternacht hieß es für uns "raus aus den Federn" und ab ins gelobte Land!

Verrückt, aber es hat sich gelohnt...

Während die Wintersonne langsam aufging und die ersten wärmenden Strahlen über die Baumwipfel zogen, bahnte sich unser Urbex Mobil seinen Weg durch das größtenteils verschlafene Städtchen, näher heran an das legendäre Haus des roten Barons.

Schon von weitem ist es sichtbar, wie es auf dem Hügel steht, fast wie ein Manifest erhebt es sich aus den schmucklosen, langweiligen Ein und Zweifamilienhäusern , die bis an den Fuße des Hangs herangerückt sind.Fast kommt es dem Betrachter vor, als stünde er vor der Filmkulisse zu "Psycho", denn diese Villa versprüht eine ganz eigene,etwas unheimliche Aura.

Fehlt nur noch, das Mutter hinter einem der Vorhänge steht...

Kategorie  ****

Das Schloss des Lichts, Teil I

Mehr müßte man hier eigentlich nicht sagen...

Eigentlich.

Doch uneigentlich könnte ich jetzt einen Roman schreiben, denn das ist MEIN Place, meine bislang schönste Location.

Auch wenn dieses Chateau nicht mit der prunkvollen Ausstattung aufwartet, wie z.B. ein Chateau im Wald, so sind diese Räume dennoch nicht leer,

Sie sind erfüllt mit der Präsenz der Vergangenheit und dem Widerstand, sich dem Verfall hinzugeben.Es ist einer dieser beschriebenen Orte, die mich faszinieren und gefangen nehmen, es ist ein Ort voller Magie und Geschichte.

Dieser Ausflug hat mich mehr als 1000 Km gekostet, doch war das Ziel jeden gefahrenen Meter wert.

Das Schloss des Lichts

Kategorie *****+

Und so widmete ich diesem wundervollen Gebäude eine zweite Galerie, da es einfach zu viele Fotos sind und es mir schwer fällt, hier die Spreu vom Weizen zu trennen...

Eine stattliche Vorstadt Villa.

Die Rolladen sind geschlossen, düster bauern sich die Mauern vor uns auf, unterstrichen, durch den grauen, kalten Herbsthimmel.

Dieses Haus umgibt eine Aura...wo ist der mysteriöse Doktor?

2 Namen, das gleiche Gebäude.

An einer Schnellstraße gelegen, grau und trist von außen, unscheinbar und kaum einen Blick wert.

Doch dieses "hässliche Entlein" wartete auf dem zweiten Blick mit vielen Details auf.

Ende des letzten Jahres fiel dieser ehemalige Hof leider den Abrissbaggern zum Opfer.Schade eigentlich...

Kategorie ***+

Das geheimnisvolle Haus des blauen Vogels...

Direkt an einer vielbefahrenen Straße gelegen, wirkt es bewohnt und nicht leer gezogen und das seit vielen Jahren.Welche Geheimnisse hüten diese Mauern?

The blue bird,Maurice Maeterlinck, 1908

"The child you see before you, thanks to a talisman stolen from the powers of Earth, is able to take possession of the Blue Bird and thus to snatch from us the secret which we have kept since the origin life."

Kategorie ***

Warum diese alte Farm so getauft wurde, offenbart sich mir bis heute nicht so ganz.Vielleicht war ein Vertreter der Spezies auf diesem Bauernhof einst in Sachen Mäusejagd unterwegs.

Eine kleine, spannende Location mit schönem Verfall, abseits der Hauptstraße gelegen, so das man sich mit der Kamera ungestört austoben konnte...

Kategorie ***

Und schon wieder hörte ich auf einen guten Freund.

Bei Zahnschmerzen gehst du am besten zum Dentiman...

Gesagt, getan, doch mir wurde schnell klar - in dieser Praxis ist was faul...

Und da wir uns gerade auf dem Weg ins Herzogtum befanden, gönnten wir uns einen kurzen Abstecher und überzeugten uns mit eigenen Augen.

Diese Butze ist total gerockt, doch das Praxiszimmer ist nachwievor eine Reise wert!

Kategorie ****

Unsere zweite Belgien Tour bescherte uns altbekanntes und einige wunderschöne, für uns bislang unbekannte Buden.

Das Atelier Decor ist sicherlich eine der bekanntesten Locations und quasi ein absolutes MUSS für jeden Bewerbungsbogen eines urban explorers.

Ein Ort voller Magie, der mir in Erinnerung bleiben wird...

Kategorie *****

Das "weiße Schloß", einst ein stattlicher,herrschaftlicher Wohnsitz...

Leider sind diese Zeiten längst vorbei, im ersten Obergeschoß haust der Verfall und das Gebäude ist zu großen Teilen einsturzgefährdet.Trotzdem versprüht der neogotische Kapellenanbau immernoch einen Hauch von Glanz und Gloria.

Kategorie ****

Unser erster Besuch fiel ein wenig kurz aus, leider, denn dieses Gemäuer zog mich sofort in seinen Bann.Ich hätte stundenlang in den Magazinen aus einer anderen, fremden, längst vergangenen Zeit blättern können.

Also entschieden wir uns für einen zweiten Besuch. Diesmal spielte uns das Wetter allerdings einen Streich, denn es schüttete aus allen Kübeln und die Lichtverhältnisse waren sehr schlecht...

Ich freue mich auf einen dritten Besuch!

Auf unserer Rückfahrt wählten wir eine Nebenroute und das war unser Glück - so kreuzten sich die Wege und wir entdeckten an einer wenig befahrenen Straße die Maison Pierre.

Ein richtiges Highlight zum Anbschluß des Tages.

Kategorie ****

Versteckt in der hügeligen Landschaft, umgeben von mannshohen Brennesseln, liegt dieses kleine Bauernhäuschen und wartet auf seine Entdecker...

Kategorie **

Neulich beim Arzt...
Da hörte ich mal wieder auf nen guten Freund."Hömma, wenne wat hass, geh ma zu meinen Doc, der ist ne Konifere auf seinem Gebiet"
Kaum angekommen, wurde mir schnell klar, das hier was nicht stimmt...

Spaß beiseite, einem glücklichen Zufall verdankte ich es, diese über die Grenzen der Republik hinaus, bekannte Location besuchen zu können. Es war bislang das erste und einzige Mal, das ich alleine in so einem Haus war.

Auch wenn diese Villa mittlerweile mehr als gerockt ist, gehört sie aufgrund ihres Charmes zu meinen all-time-Favs.

Spooky...

Kategorie *****

Vital aber längst nicht ausgeschlafen, machten wir uns auf den Weg zu unserem heutigen Ziel.Nach einigen Stunden erreichten wir die beschauliche Kleinstadt mit einigen leerstehenden Prachtbauten, so auch die Villa Vital und ich muß sagen, wir staunten nicht schlecht...

Kategorie ****

Schon von weitem zog mich dieser alte Gutshof in seinen Bann.

Stolz ragt das Gebäude empor und scheint der fehlenden Statik und dem fortgeschrittenenVerfall zu trotzen.Ein Ort, erfüllt mit Magie und Grazie...

Kategorie *****

Zwei Synonyme, eine Villa.

Unscheinbar am Straßenrand gelegen, versteckt sich hinter einer hohen Mauer ein wahrer Schatz...

Natürlich mußten wir hier anhalten.

Kategorie ****

An einem verregneten Tag fuhren wir zum Flughafen und nahmen aus Langeweile den erst besten Flug in die Sonne.

Unglücklicherweise landeten wir in Somalia...